Keine Rauswürfe in der HA48. Wir halten zusammen.

„Wenn wir mit unserem Plan durchkommen, können die scheiß FLINTA*s ihre Sachen packen!“

(30.06.22, Habersaathtraße 48, 5. Etage, Alt-Mieter zu einem sexuell übergriffigem neuen Bewohner im FLINTA*-Haus)

Am 21.08.22 sollten 6 Bewohner*innen aus der Habersaathstraße geschmissen werden. Die Initiative Leerstand-Hab-Ich-Saath und die IG Habersaath haben dies entschieden, weil diese externen Gruppen „keinen Bock auf Selbstverwaltung haben“. (Zitat)

Seit Januar gab es wiederholte Versuche einen größeren Personenkreis aus dem antiautoritären Spektrum rauszukannten, da sich diese nicht als soziales Argument instrumentalisieren ließen.

Dazu wurde sich folgender Muster bedient:

  • Leute als nicht tragbar definieren oder als eine grundlegende Gefährdung des Projektes bezeichnen
  • Bezeichnung von Menschen als rechtsradikal/ politisch inkorrekt
  • Darstellung einiger Bewohner*innen als unangemessen gewalttätig oder als Menschen vor denen man unbegründet Angst haben müsse
  • Desinformation
  • Diffamierung
  • gezielte üble Nachrede im Freundeskreis der betreffenden Personen
  • Einschüchterungsversuche
  • fingierte Geschichten um die Menschen im Haus nach innen und außen schlecht dastehen zu lassen
  • Isolation
  • Kooperation mit der Polizei
  • Physische Gewalt
  • Gaslighting
  • drapieren von „Beweisen“/ Schaffen von „Beweisen“ um Straftaten anzuhängen
  • Cybermobbing
  • Versenden von Hetzmails
  • Stalking

Zum genannten Datum wurde unseres Kenntnisstandes nach ursprünglich die Gruppierung um Marcel Z. // Alte_Zecke (twitter) angefordert. Von diesem wurde sich jedoch notgedrungen und übereilt distanziert, weil es einen Outcall gegen ihn und seine Täterschützer wegen sexistischen Übergriffigkeiten und Stalking gibt.

esreichtouting.noblogs.org

de.indymedia.org/node/215436

 

Es erfolgte keine Verantwortungsübernahme.

Zuvor hatte er Falschinformationen über neue Bewohner*innen gestreut und aktiv an Texten gegen sie mitgearbeitet.

Die misogyne Gruppierung um das Haus herum besteht weiter. Wir gehen davon aus, dass es nicht länger bei Schmutzkampagnen gegen die Bewohner*innen bleibt um den Machtanspruch aufrecht zu erhalten.

Derzeit wird gezielt versucht innerhalb des Hauses Konflikte zu schüren, Bewohner*innen gegeneinander aufzuhetzen, die Hausgemeinschaft zu spalten und auch einzelne Personen zu isolieren.

Vermutlich wird auch bald mit öffentlichen Outcalls inklusive Fotos und Klarnamen versucht Bewohner*innen in linksradikalen Kreisen unglaubwürdig erscheinen zu lassen, als „Terroristen“ zu outen und die unterschiedlichen Betroffenheiten weiterhin ins Lächerliche zu ziehen. Dazu gab es mehrere Andeutungen auf der Plattform Twitter. In Marcels Fokus sind wir gerückt, weil wir uns mit den Betroffenen solidarisch erklärten und deren Forderungen uneingeschränkt unterstützen. Davon rücken wir nicht ab.

In der Nacht von Sonntag auf Montag den 22.08.22 belästigte eine Person der IG Habersaath solidarische Menschen die das FLINTA*-Haus gegen einen möglichen Angriff durch Marcel verteidigen wollten, machte Fotos- und Videoaufnahmen und diffamierte gezielt Betroffene sexualisierter und psychischer Gewalt. Provozierte und erzählte das Märchen das die neuen Bewohner*innen vom Eigentümer bezahlt werden würden. Sie stellte sich in die Nähe einer Gruppe mit einem qualitativ hochwertigen Gerät für Tonaufnahmen und zeichnete vermutlich mehrere Gespräche auf. Diese Person hatte zuvor am 13.07. die Kundgebung des FLINTA-Hauses gestört und die Teilnehmer*innen beleidigt.

Viel Liebe an den solidarischen Nachbarn der am Nachmittag versuchte diese Person davon abzuhalten uns zu filmen.

//Vermutlich haben Einzelpersonen der Initiative Leerstand-Hab-Ich-Saath vor der 44 die Polizei gerufen. Vermutlich um die Situation zu eskalieren und dann den FLINTA*-Personen den entstandenen Stress in die Schuhe zu schieben.//

Wir danken unseren Unterstützer*innen die da waren um uns gegen Marcels Umfeld abzuschirmen und ein Eindringen von Schlägertruppen ins Haus verhindert haben. Ihr seid keine Drohkulisse, die Drohkulisse war der angedrohte „Rausschmiss“ externer Strukturen die sagten: „Menschen die nicht sind wie wir – wollen wir hier nicht.“

Lasst uns in unserem Zuhause in Frieden!