Am 05.02. gegen 17 Uhr haben wir die Türen für die Besucher*innen am Boxi -gegenüber der Grünberger Straße 73- geöffnet. Die Veranstaltung wurde von den neuen Bewohner*innen initiiert und fand breite Untertützung.
Der Kampf geht weiter. Ihr kennt das ja schon von uns.
Ein wichtiger Bestandteil für die Neuen Bewohner*innen ist die Instandsetzung der 46. Der Erhalt des Gebäudes fand seit vielen Jahren keine Beachtung.
Aber: Jetzt sind wir ja endlich am Zug und können uns mit Bedacht selbst um unsere Probleme kümmern. Dem Haus wird endlich Leben eingehaucht, statt es für Wahlkampfwerbung zu instrumentalisieren und innerlich verrotten zu lassen.
Die, die uns unterstützen wollen (oder aber nur neugierig sind, wie der Text hier weitergeht), sollten hier weiterlesen…
….by order of the peaky Flinta*s. Kiezradio & Soli-Vokü von und für die neuen Bewohner*innen in der Habersaathstraße 46.
👉News, Updates & Chill ✊Für Selbstverwaltung und Gemeinschaft!
♫ Kiezradio, Snacks & Drinks ab 17:00 ⓄVokü (vegan) ab 19:00
Sonntag den 05.02. gegen 17 Uhr öffnen wir die Türen des Zielon Góras für euch. Wir nutzen die Gelegenheit um die neuesten Informationen mit euch zu teilen und gleichzeitig etwas Geld zu sammeln um unerwartete Kosten etwas abzumildern.
Die neuen Bewohner*innen der
Habersaathstraße haben zusammen mit anderen Gruppen am 15.12. zur
BVV in Mitte mobilisiert.
Erfreulicherweise sind viele von euch dem Aufruf gefolgt und zum ersten Mal hat sich das Bild einer gut besuchten Kundgebung für die Habersaathstraße vor der BVV geboten. Danke dafür und an alle die sich für unseren Verbleib im Haus eingesetzt haben.
Darüber hinaus entstand inhaltlich
nichts als das bereits gewohnte Bild mit der immer gleichen Leier.
Die angewandten Methodiken könnt ihr noch einmal hier nachlesen:
Da erneut – zum Teil verstorbene – Betroffene sexualisierter Gewalt wahlweise instrumentalisiert oder diffamiert worden sind, empfehlen wir auch die Lektüre zu selbstverwalteten Safe-Spaces:
Als Hauskollektiv das inmitten des politischen Kampfes steht, haben wir kein Interesse jedesmal über jedes winzige Stöckchen zu springen, welches IG Habersaatb, Leerstand-Hab-Ich-Saath, Mieterpartei oder die Eigentümerin uns hinwerfen.
Im Gegensatz zu den oben genannten Strukturen ist uns bewusst, dass jeder Machtkampf verloren ist und ein politischer Sieg gegen Räumung und Abriss nur von den Betroffenen – uns – selbst errungen werden kann.
Zu hören gab es während der
Kundgebung einige interessante Informationen und viele fachlich
falsche Beiträge zum Thema Obdachlosigkeit und Selbstverwaltung.
Offensichtlich nutzen die
Sprecher*innen gerne marginalisierte Gruppe um als die Retter*innen
in strahlenden Rüstungen zu erscheinen und wissen wenig über
unterschiedliche Formen der Obdachlosigkeit, die Lebensrealität
wohnungsloser FLINTA* und das Selbstverwaltung in vielen
Obdachlosenprojekten normal ist. Sei es die Rummelsburger Bucht, als
ein berühmtes Beispiel, jede geräumte Obdachlosenplatte von hier
nach Mecklenburg-Vorpommern, das teilautonome OMZ in Köln, das
Rauchhaus in frühen Jahren oder der Comic über selbstverwaltete
Obdachlosen-Strukturen aus Portland – die Thematik ist
allgegenwärtig.
Wir kritisieren, dass fast
ausschließlich Externe gesprochen haben oder Menschen mit
Mietverträgen. Die neuen Bewohner*innen kamen nicht zu Wort, wurden
sogar mehrfach angegriffen.
Erneut sprach eine Person die nie in
der Habersaathstraße gelebt hat, sich jedoch als Bewohner ausgab.
Im allgemeinen war ein besonders hoher Anteil an Menschen anwesend die uns in der Vergangenheit körperlich angegriffen haben und an der Planung/Durchführung einer Aktion vom 31.08.22 17 Uhr beteiligt waren um einer schlafenden FLINTA*-Person mit unklaren Absichten die Tür gewaltsam und bewaffnet zu öffnen. In Form eines typischen Männerbündnisses stellen sie sich nun gegen Betroffene und stilisieren sich als Opfer.
Statt gemeinsam zu kämpfen wurde
desinformiert, diffamiert und gespalten. Der überlebensnotwendige
FLINTA* SPACE in der Ha46 erneut delegitimiert.
Wir befürchten das viele Aktive für
ein derartiges Projekt keine Repressionen in Kauf nehmen werden. Die
Schmierhetze der Organisator*innen und Redner*innen war kein Zeichen
von Stärke, sie hat den gesamten politischen Kampf geschwächt.
Nichtsdestotrotz hat die BVV MITTE den
runden Tisch in der Habersaathstraße beschlossen.
Das ist erfreulich, wir rufen nochmal
ins Gedächtnis das wir von niemanden vertreten werden können und
wollen als uns selbst. Wir gehen davon aus das
Leerstand-Hab-Ich-Saath ihre politischen Kontakte nutzen werden um
den runden Tisch für sich zu vereinnahmen.
Wenn versucht wird eine Marionette oder
gar eine*n Fake-Bewohner*in dort unterzubringen werden wir davon
berichten.
heute #B1512 haben noch einmal die Gelegenheit während der BVV Mitte in der Karl-Marx-Allee 31 unsere Anliegen zu präsentieren. Das Rathaus Mitte erreicht ihr einfach über die U5 Schillingstraße.
1.) die Kundgebung ist angemeldet zwischen 16:30 – 21:00 2.) wir sind zweimal Thema der BVV, das kann läääääänger dauern 3.) Bringt euch und anderen etwas zu essen und warme Getränke mit und zieht euch warm an
Offizieller Start der BVV ist um 17:30 unterstützt uns bitte innerhalb und außerhalb des Rathauses. Wir versuchen unsere Aktion so zu gestalten, dass sich alle immer wieder aufwärmen können.
Kommt vorbei und unterstützt die neuen Bewohner*innen der Habersaathstraße, insbesondere den entstehenden FLINTA*Space.
Es wird früh dunkel, wir zelebrieren daher die „Spooky Season“, denn Spekulation mit Leerstand und eine fehlende Sicherheiten für die neuen Bewohner*innen sind VERDAMMT gruselig.
*Einmal die Woche werden wir heißen Tee und Kaffee ausgeben um uns besser zu vernetzen.
*15.12. 22 gegen 16:30 findet die letzte BVV dieses Jahr statt, wenn nicht über uns geredet wird, machen wir eben von uns reden. Es folgt bald ein eigener Aufruf.
*17./18. 12. wir feiern mit euch unseren Jahrestag und den Tag unserer Befreiung an dem die Habersaathstraße 46 in die Selbstverwaltung überführt worden ist.
*Diskussionen/Filmabende zu den Themenkomplexen Obdachlosigkeit und Selbstverwaltung, Selbstverwaltete Häuser im Besitz der Stadt u.v.m.
Gegen jede Räumung, gegen jeden Abriss – für nachhaltige Lösungen und Selbstverwaltung!
Es ist soweit! Zum internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen FLINTA* wurde die Ha46 (Habersaathstraße 46) in die Selbstverwaltung überführt.
Der ehemalige Flinta*-Space der Ha48 zieht in drei eigene abgetrennte Etagen der Ha46, der Rest wird nun von den übrigen selbstorganisierten Menschen bewohnt.
Selbstverwaltung war von Beginn an für
uns eine integraler Bestandteil des Projektes um uns überhaupt
darauf einzulassen.
Wir stehen solidarisch zur Hausgemeinschaft der Hasenheide 50 und ihrem Vorhaben das Vorkaufsrecht für IHR Haus zu erkämpfen.
Heute am 09.11.2022 gegen 10 Uhr möchte das Projekt ihr Anliegen vorm Bundestag übergeben.
Auch wenn wir nicht über Mietverträge verfügen, verbinden wir unsere Kämpfe um Wohnraum. Unterschiedliche Kämpfe erfordern unseres Erachtens unterschiedliche Methoden. Wir unterstützen antikapitalistische, selbstorganisierte Hausgemeinschaften nicht nur:
Am Montag den 10.10.2022 gegen 17 Uhr organisierten die selbstverwalteten neuen Bewohner*innen und der FLINTA*-Safespace der Habersaathstraße eine Soli-Küfa in der Hausnummer 46.
Wir sind inmitten der Reinigungsarbeiten, wegen des Brandes in der Habersaathstraße 46 am 27.09.22.
Wir kommen gut vorran und es ist an der Zeit sich bei all den Menschen zu bedanken, die uns ihre Reichweite und Tatkraft geschenkt haben. Unsere Anliegen wurden in unterschiedlichsten Onlinemedien, Blogs, Channels und Projekten verbreitet.